Zusammenhang zwischen Kalkablagerung und Temperatur

Mischbatterie

Mit 17 bis 21 Grad deutscher Härte versorgt der ZV KÜHLUNG seine Kunden in den meisten Bereichen seines Verbandsgebietes mit hartem Wasser. Ausnahmen bilden die Bereiche der Wasserwerke Schwaan und Krempin, die mit 12 bis 14 Grad deutscher Härte im mittleren Bereich liegen. So schön hartes Wasser für den Geschmack und die Gesundheit sein mag, hinterlässt es im Haushalt doch hier und da seine Spuren. Dies trifft auch auf technische Geräte wie Warmwasserspeicher und Waschmaschinen zu.

Den meisten Kunden ist dabei nicht bewusst, dass die Eigenschaften des Wassers eine gewisse Einflussnahme auf die Verkalkung dieser Geräte ermöglicht.

So bildet sich bei hartem Wasser ca. zweimal weniger Kalk, wenn es statt 65°C nur auf 55°C erhitzt wird. Wird es statt auf 75°C nur auf 55°C erhitzt, bildet sich sogar ca. dreimal weniger Kalk.

Stellt man also die Temperatur des Warmwasserspeichers auf 55°C bis 60°C ein, spart man nicht nur Strom, Öl oder Gas, sondern reduziert auch die Kalkbildung und damit die Entkalkungsintervalle.

Einen vergleichbaren Effekt erzielt man, wenn man sich bei der Wahl des Waschprogramms die Frage stellt, welches Programm eigentlich erforderlich ist. Hier dürfte eine Temperaturwahl von 60°C und niedriger zusätzlich dazu führen, dass man grundsätzlich auf die Zugabe gesonderter Entkalkungsmittel verzichten kann.

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  • Spülwasser gehört nicht in den Straßeneinlauf

    Was im Straßeneinlauf landet, kann auf direktem Weg ins Gewässer gelangen!

    Leider kommt es immer wieder vor, dass verunreinigtes Wasser über einen Straßeneinlauf entsorgt wird – dem sogenannten „Gully“.

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