Ratten sind ein Problem und kosten Geld!

Ratte im Kanal

Unliebsamer Gast in unserer Region ist die Wanderratte. Sie lässt sich gern dort nieder, wo sie gute Bedingungen findet. Nicht selten ist dies die warme Kanalisation. Die Ursache dafür setzen wir Menschen selbst. Viele Leute werfen Abfälle in Toiletten und Spülbecken, die dort nicht hingehören. Vor allem Essensreste wie Kartoffeln oder Fleisch locken Ratten an. Diese werden einfach runtergespült und gelangen so in den Abwasserkanal, wo sich dann die Ratten davon ernähren können. Auch Komposthaufen halten oft ein reichhaltiges Nahrungsangebot bereit und sind in vielen Fällen von der Kanalisation aus gut erreichbar.

Jeder kann seinen Anteil zur Vermeidung einer Rattenplage beitragen, indem sie gar nicht erst angelockt werden:

  • Lebensmittel- und Speisereste gehören weder ins Spülbecken noch in die Toilette.
  • Falsch befüllte Komposter sind ein gedeckter Tisch für Ratten. Küchenabfälle gehören nicht auf, sondern in den Kompost. Am besten entscheiden Sie sich für einen geschlossenen Komposter.
  • Was Hunden, Katzen, Hühnern und Schweinen schmeckt, mögen auch Ratten. Bewahren Sie größere Futtermengen nur in fest verschließbaren Behältern auf. Auch Vogelfutter schmeckt Ratten vorzüglich. Achten Sie darauf, wen Sie füttern.
Übrigens:

Die Bekämpfung von Ratten kostet Abwasserbeseitigungspflichtige und Kommunen viel Geld. Allein der Zweckverband KÜHLUNG gibt dafür jährlich ca. 6.500 Euro aus, Tendenz steigend!

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  • Verwendung von Trinkwasser im Haushalt

    Im Jahr 2021 lag der Trinkwasserverbrauch pro Einwohner und Tag im Verbandsgebiet des Zweckverbandes KÜHLUNG bei ca. 109,73 Litern.

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